Willkommen in Kanada: Eine kurze Einleitung
Endlich ist es so weit und unsere treuen Blogleser*innen dürfen sich wieder über neue Beiträge freuen! Da es hier jetzt aber gerade mal 20.15 Uhr ist, für uns jedoch bereits kurz nach 5 Uhr morgens und ich kaum noch die Augen offen halten kann, folgen nun unsere ersten Erlebnisse im Schlagzeilen-Style!
- Premium Economy forever. Priority Check-In, mehr Platz für die Beine, schmackhaftes Essen vom Teller statt aus der Alu-Schale. Fenster ließen sich in unterschiedlichen Stufen abdunkeln, man hatte also immer eine gute Sicht. Flug verging superschnell und war definitv der bequemste den wir je hatten. War den Aufpreis definitiv wert!
- Heimatgefühle in Kanada. Der Flughafen hier in Calgary ist im Vergleich zu Frankfurt wirklich gemütlich und erinnert eher an Leipzig. Alles geht superschnell. Einreisen, Gepäck schnappen, ins Taxi, zur Wohnung im 15. Stock - kurze Suche nach der Schlüsselbox - und dann erstmal raus aus den warmen Wanderschuhen, da uns hier überraschend sommerliche Hitze erwartete.
- Freundlichkeit ist Trumph. Von der Einweiserin im Flughafen über die netten Herren, die uns Schlüssel- und Aufzugsystem erklärten bis hin zur Kellnerin im Restaurant: Alle empfingen einen mit einem Lächeln und wir fühlten uns direkt willkommen!
- Wir müssen wachbleiben! Um nicht direkt einzuschlfen, erkundeten wir die nähere Umgebung der zentralg gelegenen Wohnung. Merke: Viele Geschäfte haben Mo-Mi nur bis 18 Uhr offen. Sehr entspannte Atmosphäre, Flanieren über die Shoppingmeile (ohne Shoppen), Geld holen (fühlt sich an wie Spielgeld), Abendessen (fantastischer Burger mit Vollkornbrot und Ente!) und kurzer Einblick in den botanischen Garten im obersten Stockwerk einer Mall (hübsch)
Grinsen mussten wir: Über einen Laden, in dem man Tisch-Eishockey spielen konnte. Ob Kanadier wohl auch grinsen müssen, wenn sie Tischfußball sehen?
Wundern mussten wir uns: Über einen riesigen Karnickel, der plötzlich auf dem Heimweg die Straße entlang hppelte. Kurz hielt ich ihn für eine Halluzination meines übermüdeten Gehirns. Aber Marcel sah ihn auch.
Positiv aufgefallen sind uns: Unter vielem anderem die bunten Bücherboxen in der Fußgägngerone.
Problematisch könnte werden: Die Hochhäuser und alles, was sich sonst zu weit über dem Erdboden befindet und der teilweise etweas unübersichtliche Verkehr in der Stadt.
Und morgen? Schlafen wir erstmal, suchen uns dann etwas zum Frühstücken und erkunden die Stadt inkl. des Zoos! Dann gibt es auch einen ausführlicheren Blogeintrag.