Heute gab es das Super8-typische "Continental Frühstück", was absolut in Ordnung war - bis auf den Kaffee. Den gönnten wir uns im Anschluss bei Starbucks, bevor wir gegen 9 Uhr Richtung Whistler aufbrachen. Wo uns gestern noch Wälder und Wiesen mit grasenden Kühen an die Schweiz erinnerten, verwandelte sich die Landschaft heute zu Beginn eher in den kargen Lanzarote-Stil mit Western-Feeling. Darauf folgten weite Flussbecken, Nadelbäume und schließlich fast schon sumpfige Gebiete - es war wirklich faszinierend. Wir hoffen, dass die Bilder das zumindest im Ansatz transportieren können. Der Highway 99 gehört jedenfalls schon jetzt zu unseren Highlights hier!
Am Nachmittag kamen wir in Whistler, eigentlich ein Wintersportgebiet, an. Es war ziemlich kühl und nieselte, weswegen wir nur noch etwas durch die Stadt schlenderten und am Abend gemütlich Nudeln bei "Pasta Lupino" aßen. Erstaunlicherweise waren sehr viele junge Leute unterwegs und die ganze Stimmung ist absolut entspannt. Dazu trägt auch die Downhill-Strecke bei, auf der sich mutige Fahrer*innen mit dem Lift nach oben transportieren und mit dem Rad hinunterheizen können.
Erwähnt werden soll unbedingt noch ein kleiner Laden hier, die 3 singing birds. Leider entdeckte ich diesen erst 5 Minuten vor Ladenschluss - dennoch Zeit genug, ein wundervolles kleines Andenken zu shoppen: einen Mini-Briefblock für kleine Herzensbotschaften. <3
Morgen geht es für uns mit der Fähre auf Vancouver Island, wo wir zwei Nächte in der Nähe von Tofino verbringen werden - wir sind schon sehr gespannt!
Witzig fanden wir... die vielen kleinen Holzbrücken, die nur "one way" passiert werden können.
Etwas blöd geschaut haben wir... als uns auf dem Highway eine Einrad-Fahrerin entgegen kam.
Beeindruckt hat uns... wie weit hier alles auseinander liegt und wie anders doch die Empfindung für Größen und Entfernungen sein müssen.
Zum Abschluss noch das merkwürdigste Straßenschild des Tages. Wir haben uns jedenfalls daran gehalten und keine Kartoffeln gepflanzt!